2022-07-31 - Autowandern im Teton Nationalpark

Nach einer guten Nacht und einem kleinen Frühstück beim nahen Supermarkt machten wir uns auf mit dem Auto den ‚Grand Teton Nationalpark‘ zu erkunden.

Majestätisch beobachtete uns dabei der ‚Grand Teton‘ (4.199m) und der ‚Mount Moran‘ (3.842) mit ihren anderen kleineren Kollegen.


Beim ‚Oxbow Bend‘ gab es nicht nur den ‚Snake River‘ zu bestaunen, sondern auch allerlei Blumen, sowie einen Biber.





Als nächstes fuhren wir zum ‚Two Ocean Lake Trailhaed‘. Wir gingen ein Stück dem See entlang, kehrten dann wieder um, konnten dabei aber auch nicht nur das Gewässer, sondern auch einige Tiere bewundern.






Weiter führte uns unser Weg zu ‚unseren‘ Bisons. Und wir hatten Glück. Sie kehrten heute wieder auf den gestrigen Platz zurück. Diesmal sogar noch näher an die Straße.







Wir besuchten noch weiter Outlooks und waren jedes Mal von der gebotenen Aussicht begeistert.





Zum Schluss besuchten wir noch die ‚Chapel of theTransfiguration‘. Ganz aus Holz erbaut und mit einem einzigartigen Altarbild, das sich immer wieder selbstständig ändert.


Zum Abendessen gingen wir wieder in das gestrige Lokal. Edith verzehrt Pizza und Franz blieb bei den ‚Chicken Wings‘, diesmal it BBQ-Sauce. Während des Essens ertönte aus den Lautsprechern gedämpfte Musik. Bei einem speziellen Lied allerdings, trommelten plötzlich mehr als die Hälfte der Gäste, so wie auch wir, im Rhythmus auf die Tischplatte. Zu welchem Song? Natürlich Queen mit ‚We will rock you‘.

Jitka und Karel  Erlebnisse von heute findest du hier.

Unsere heutige Tagestour:




 


 


2022-07-30 - von Salt Lake City in den Teton NP und Bisons

Nachdem wir in den großen Betten ausgezeichnet geschlafen hatten, überlegten wir, ob wir uns das Frühstück im Hotel oder im angrenzenden Kaffeehaus kaufen sollten. Im Hotelarrangement war das Frühstück leider nicht inkludiert. Wir entschlossen uns im Hotel zu essen und wurden dafür belohnt. Das Frühstück wurde uns nämlich nicht verrechnet.

Kurz nach 09:00 hatten wir alles im Auto verstaut und konnten losfahren. Gute 500 Km lagen vor uns. Das Navi meinte, dass wir dafür 6,5 Stunden reine Fahrzeit brauchen würden. Und so ungefähr sollte das Navi auch Recht behalten.

Zuerst ging die Fahrt stundenlang durch eine eher trostlose Gegend. Weite Ebenen begrenzt von einer Hügelkette und es sah aus wie in einer Steppe.


Bei der Hälfte des Weges wurde die Landschaft immer schöner. Sanfte Hügel und saftige Wiesen. Viele Farmen und noch mehr Rinder und Pferde.

Um ca. 16:00 waren wir nur noch ein paar Kilometer vom ‚Grand Teton Nationalpark‘ entfernt, als plötzlich einige Autos an den Straßenrand fuhren und die Warnblicker einschalteten. Wie immer ein gutes Zeichen. Und dann sahen wir sie auch schon. Viele von ihnen. Junge und Alte und sogar relativ nah. Eine Herde Bisons bewegte sich parallel zur Straße. Auch wir stoppten sofort und kurz darauf klickten auch schon die Kameras.





Wenige Kilometer weiter kamen wir zum Parkeingang wo wir uns eine Jahreskarte für ‚Grand Teton NP‘ und ‚Yellowstone NP‘ um 80 $ kauften. Wir brauchen die Karten zwar nur einige Tage aber die Jahreskarte war noch die billigste Variation.

Jetzt hatten wir nur noch ein Stück zu fahren und gelangten zum Büro unseres Blockhausvermieters. Dort zahlten wir und bekamen die Zimmerschlüssel. Wir fuhren eine Runde und fanden dann ‚unser‘ Blockhaus Nr. 643. Sehr urig, angenehm groß, gut ausgestattet und mit einem sehr schönen Bad. Das Einzige was uns fehlt ist ein Kühlschrank.





Nun waren wir schon hungrig und besuchten das Restaurant, wo wir ‚Caesers Salat‘ (Edith) und ‚Chickenwings‘ (Franz) zum Mittagabendessen verzehrten.


Eigentlich waren wir jetzt schon müde und wollten zeitig schlafen gehen. Aber dann entschlossen wir uns noch eine Runde mit dem Auto emotionsgetrieben durch den Park zu fahren. Dabei kamen wir an das Ufer vom ‚Snake River‘ und zu der Baptistenblockhauskapelle 'The Chapel of the Sacred Heard'.




Auf dem nach Hause Weg bogen wir in eine uns unbekannte Straße, fuhren ein Stück und plötzlich waren sie schon wieder da. Die Bisons. Im abendlichen Sonnenlicht marschierten sie fressend durch die Gegend.



Eine gute halbe Stunde konnten wir diese mächtigen Tiere beobachten und hatten dabei noch das Glück einen faszinierenden Sonnenuntergang zu sehen.



So jetzt aber schnell nach Hause. Wollten wir eigentlich auch, aber ein Rudel Gazellen verhinderte dies. Zuerst grasten sie friedlich neben der Straße und dann versperrten sie uns die Weiterfahrt, indem sie einfach über die Straße liefen.



Aber auch die restliche Fahrt mussten wir nochmals unterbrechen, da ein paar Bisons im letzten Abendrot noch nahe an die Straße kamen.



Siehe hierwas Karel und Jitka heute gemacht haben.

Unsere heutige Tagestour: